1.-2. Tag: Mit einer Übernachtung unterwegs erreichen Sie das Hotel in der ungarischen Donaumetropole Budapest.

3. Tag: Weiterreise zur ungarisch/rumänischen Grenze, wo Sie Ihre Reiseleitung treffen. Unsere Route führt uns in das Maramuresgebiet, welches für seine typischen und besonders auffälligen Holzkirchen mit ihren hohen Türmen und den Schindeldächern bekannt ist. Sie besuchen den "lustigen Friedhof von Sapanta. Verse auf den Grabkreuzen weisen auf gute und schlechte Eigenschaften der Verstorbenen hin. Übernachtung bei Sighetu Marmatiei.

4. Tag: Nach dem Frühstück beginnt um 9:00 Uhr eine abenteuerliche Fahrt mit der letzten in Rumänien noch intakten Dampf-Waldbahn durch das malerische Wassertal in die völlig entlegenen Regionen des Ukrainischen Grenzgebietes. Die Schmalspurbahn führt kurvenreich über Brücken und durch Tunnel entlang dem Wasserfluss in ein wildromantisches Karpatental. Die Bahn erschließt dort ein riesiges Waldgebiet, wo weder Straßen noch Dörfer existieren, dafür aber noch Wolf und Bär heimisch sind. Während der Pause genießen Sie ein Mittagessen und Getränke im Gebirge. Nachmittags erfolgt die Weiterfahrt. Auf Ihrer Strecke besichtigen Sie die Holzkirche St. Nikolaus von Bogdan Voda. Anschließend Fahrt nach Gura Humorului, ein Ort im südlichen Teil der Bukowina, nahe der Stadt Suceava im Nordosten Rumäniens. Der Ort, der ehemals zum Fürstentum Moldau gehörte, liegt an der Mündung des Flusses Humora in die Moldau.

5. Tag: Hier in der herrlichen Region der Bukovina besuchen Sie die Moldauklöster Sucevita und Voronet, die durch ihre ungewöhnlich bemalten Außenmauern auffallen. Obwohl seit der Entstehung mehr als 500 Jahre vergangen sind, leuchten die Fresken noch immer erstaunlich frisch. Als „Sixtinische Kapelle des Ostens“ gepriesen stellt Voronet eine der schönsten Klosteranlagen dar. In keinem anderen Moldaukloster sind die Außenfresken ausdrucksvoller und die Farben intensiver. Faszinierend ist die typische Farbe: Das „Blau von Voronet“. Übernachtung bei Gura Humorului.

6. Tag: Wir begeben uns in eine völlig andere Welt, in das Donaudelta. In Galati überqueren wir mit der Fähre die Donau. Unser Ziel ist Constanta/Mamaia am Schwarzen Meer, wo wir im Hotel für drei Übernachtungen erwartet werden.

7. Tag: Dieser Tag steht Ihnen als Erholungstag zur freien Verfügung.

8. Tag: Mit der "Karpaten Queen" erwartet Sie eine Bootstour durch das Donaudelta. Sie passieren Fischerdörfer und können die bunte Vogelvielfalt des Deltas bestaunen. Ein Mittagessen an Bord inkl. Wein ist im Reisepreis inkludiert. Lassen Sie diese beeindruckende Landschaft auf sich wirken. Der Transfer vom Hotel zum Hafen in Tulcea und zurück erfolgt im einheimischen Bus.

9. Tag: Es geht auf dem schnellsten Weg über die Autobahn nach Bukarest, der Hauptstadt Rumäniens. Am Nachmittag geführte Stadtbesichtigung. Wir besuchen auch das „Dorfmuseum”, das Ihnen ein Bild der typischen rumänischen Dörfer gibt. In einem schön gelegenen Restaurant erwartet Sie ein Spezialitätenabend mit Folklore und Tischwein.

10. Tag: Wir besuchen den sehenswerten Ort Sinaia inmitten der Karpaten mit Königlicher Residenz der Hohenzollern und dem Renaissance-Schloss Peles. Zwischen Transsilvanien und der Walachei liegt die turm- und schiesschartenreiche Grenzfestung Bran (Törzburg) - sie ist heute als "Draculaschloss" bekannt. Weiterreise zur Übernachtung bei Predeal.

11. Tag: Der Tag beginnt mit einer Besichtigung von Brasov (Kronstadt) mit der „Schwarzen Kirche”, eine der größten evangelischen Kathedralen in Südosteuropa. Weiter geht es nach Sighisoara (Schässburg), deren historische Altstadt vom mächtigen Uhrturm und einer der wenigen Städte­burgen, die noch bewohnt ist, dominiert wird. Nach der Stadtbesichtigung fahren wir am Nachmittag weiter nach Sibiu (Hermannstadt), noch heute Sitz des Bischofs der deutschen evangelischen Kirche. Geführte Stadtbesichtigung mit dem alten Stadtkern und der mittelalterlichen Stadtbefestigung.

12. Tag: Morgens Fahrt nach Alba lulia (Karlsburg) in Siebenbürgen. Unübersehbar ist die Festung der 2000 Jahre alten Erzbistumsstadt. Besonders eindrucksvoll ist die „Catedra Alba lulia”, der Dom aus dem 13. Jahrhundert mit außergewöhnlichen Steinmetzarbeiten und die mächtige Orthodoxe Kathedrale. Über Timisoara kommen Sie zur Grenze, wo wir uns von der Reiseleitung verabschieden. Zur Übernachtung erreichen wir Budapest.

13.-14. Tag: Mit einer Fülle neuer Eindrücke aus einem faszinierenden Land geht unsere erlebnisreiche Rundreise zu Ende. Mit einer Übernachtung in Bayern erreichen Sie Norddeutschland.